Der politische Wandel ab 1995 eröffnete auch für Südafrikas Weinwirtschaft neue Chancen. Die Weinmacher konnten verstärkt reisen und neue Erfahrungen sammeln. Die Weine wurden exportiert und verkostet, und die Weinmacher nutzen die Rückmeldungen, um ihre bis dato vom Massengedanken geprägten Weinstile auf Qualitätsweinbau auszurichten. Voraussetzung dafür war, dass die damals teilweise kranken Weinberge neu angelegt wurden. Gleichzeitig waren die Winzer in der Lage, die Rebsorten optimal auf die Gegebenheit der Weinbergslagen abzustimmen. In den Jahren der Apartheid wurde der Weinbau in Südafrika zentralistisch verwaltet.
Heute bauen die Winzer Südafrikas 60 % rote und 55,1 % weiße Trauben an. Mit einem Anteil von 11,8 % am Gesamtrebsortenspiegel ist der Cabernet Sauvignon die stärkste Rotweinsorte, gefolgt vom Shiraz (10,5 %) und dem Merlot (6,3 %). Der Pinotage, der weltweit nur in Südafrika wächst, erreicht einen Anteil von 6,9 %. Bei den weißen Reben liegt der Chenin Blanc bei einem Anteil von 18,2 %, dann kommen der Sauvignon Blanc (9,5 %) und der Chardonnay (7,9 %).
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