„Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der man die Welt verändern kann“ lautet das berühmte Zitat von Nelson Mandela! Dass Worten aber auch Taten folgen müssen, das weiß Südafrikas Weinsektor. So gibt es zahlreiche Projekte, die dazu beitragen, den Lebensstandard und die Perspektiven der südafrikanischen Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Doch immer wieder gerät der Weinsektor in die öffentliche Kritik. Es wird angeprangert, dass Farmarbeiter/-innen nicht gut bezahlt und/oder nicht gut behandelt werden würden.
Bedauerlicherweise wird oft einseitig berichtet und nicht alle Beteiligten kommen zu Wort. Oft hat es auch den Anschein, als wären negative Nachrichten interessanter, als postive. Das ist bedauerlich. Zumal die Akteure, die Gutes bewirken, sich über Anerkennung freuen und sie ihr Wissen gerne weitergeben. Mit der Kampagne #wineforgood werden Projekte präsentiert, die aufzeigen, wie sich das Weinland wandelt. Hier wird den unbekannten und leisen Helden eine Stimme gegeben und eine Plattform geboten. Die #wineforgood-stories sollen motivieren und aufzeigen, dass die Südafrikaner den langen Weg zur Gleichberechtigung ernsthaft angeht. Da es keine Patentlösungen gibt, müssen Erfahrungen gesammelt werden. Umso wichtiger, dass diese verbreitet werden. Damit sie zum Nachahmen einladen. Und außerdem sollen die Weine von diesen engagierten Akteuren/-innen gekauft, getrunken und genossen werden. Denn damit wird den ehemals Benachteiligten am sinnvollsten geholfen.
Quellen der Geschichten: wineforgood.co.za
Gemeinschaftsprojekt von WoSA und wine.co.za
Texte: Petra Mayer